Zünd an ein Lichtlein (Advent)
Lyrics
1. Wenn Wald und Feld mit dickem Schnee erwachen still am Wintermorgen,
in warmen Stuben ohne Weh, die Menschen fühlen sich geborgen.
Das Holz dann knistert in dem Ofen, Bratäpfel duften wunderbar,
ist plötzlich leis, ganz ungerufen, ein lieber Bote wieder da.
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 1. freudigen Advent.
2. Und wieder klingen alte Weisen, die so vertraut und lieblich sind.
Von Englein, die am Himmel reisen, vom Glöckchen, das im Wald erklingt.
Und Oma liest die schönen Mären von der Waldfee und dem Heinzelwicht,
Schneewittchen und den sieben Zwergen, von Rosenrot und Taugenichts.
Wenn die Kinder in der Stube lauschen, schiebt sich leis auf ein Fensterlein.
Mit dicken Händen wirft von draußen Knecht Ruprecht Äpfel, Nüss ́ hinein.
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 2. freudigen Advent.
3. Und in den Straßen, an den Ecken stehn Tannenbäume ohne Zahl.
Sie flüstern von den Perlenketten und ihrem Schmuck im Weihnachtssaal.
Die Kinder drücken ihre Näschen am Spielzeugfenster nebenan.
Für Susi - Puppe, kleines Käthchen, für Fritz die große Eisenbahn.
Sie alle haben ihre Wünsche, sie träumen ihren schönsten Traum:
von Zuckerpuppen, Kleidern, Strümpfen, vom buntgeschmückten Weihnachtsbaum
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 3. freudigen Advent.
4. Und durch das Haus ziehn gute Düfte von Marzipan und Tannenzweig.
Die Kinder helfen in der Küche der Mutter bei der Bäckerei.
Ein jeder hat wohl Heimlichkeiten, um Freud zu machen Groß und Klein.
Wie es schon war vor allen Zeiten, so wird es jetzt und immer sein.
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 4. freudigen Advent.
5. Vier Wochen sind sehr schnell vergangen, der Heil ́ge Abend ist erreicht -
wie einstens schon die Alten sangen, so singen heut noch viele Leut:
Zünd an ein Lichtlein, `s ist soweit: Oh du fröhliche seelige Weihnachtszeit.
1. Wenn Wald und Feld mit dickem Schnee erwachen still am Wintermorgen,
in warmen Stuben ohne Weh, die Menschen fühlen sich geborgen.
Das Holz dann knistert in dem Ofen, Bratäpfel duften wunderbar,
ist plötzlich leis, ganz ungerufen, ein lieber Bote wieder da.
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 1. freudigen Advent.
2. Und wieder klingen alte Weisen, die so vertraut und lieblich sind.
Von Englein, die am Himmel reisen, vom Glöckchen, das im Wald erklingt.
Und Oma liest die schönen Mären von der Waldfee und dem Heinzelwicht,
Schneewittchen und den sieben Zwergen, von Rosenrot und Taugenichts.
Wenn die Kinder in der Stube lauschen, schiebt sich leis auf ein Fensterlein.
Mit dicken Händen wirft von draußen Knecht Ruprecht Äpfel, Nüss ́ hinein.
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 2. freudigen Advent.
3. Und in den Straßen, an den Ecken stehn Tannenbäume ohne Zahl.
Sie flüstern von den Perlenketten und ihrem Schmuck im Weihnachtssaal.
Die Kinder drücken ihre Näschen am Spielzeugfenster nebenan.
Für Susi - Puppe, kleines Käthchen, für Fritz die große Eisenbahn.
Sie alle haben ihre Wünsche, sie träumen ihren schönsten Traum:
von Zuckerpuppen, Kleidern, Strümpfen, vom buntgeschmückten Weihnachtsbaum
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 3. freudigen Advent.
4. Und durch das Haus ziehn gute Düfte von Marzipan und Tannenzweig.
Die Kinder helfen in der Küche der Mutter bei der Bäckerei.
Ein jeder hat wohl Heimlichkeiten, um Freud zu machen Groß und Klein.
Wie es schon war vor allen Zeiten, so wird es jetzt und immer sein.
Zünd an ein Lichtlein, daß es brennt - zum 4. freudigen Advent.
5. Vier Wochen sind sehr schnell vergangen, der Heil ́ge Abend ist erreicht -
wie einstens schon die Alten sangen, so singen heut noch viele Leut:
Zünd an ein Lichtlein, `s ist soweit: Oh du fröhliche seelige Weihnachtszeit.
Writer(s): Käthe Ashoff, Stephen Janetzko
Copyright(s): Lyrics © Verlag Stephen Janetzko & Edition SEEBÄR-Musik
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