Sechzehn
Lyrics
Sechzehn (sechzehn, sechzehn)
Sechzehn (sechzehn, sechzehn)
Bin aus der richtigen Gegend, du hast nix zu erzählen
Schon früher auf dem Kiez immer Bitches am Klären
War Läufer für die Großen, hab' vertickt in der Gegend
Dicke Dinger am drehen bis die Finger verkleben
Jeder von meinen Johnnys war schon damals gut gebaut
Keine Wohnung, also Treppenhaus zugeraucht
Mit Kapuze auf kafa im Jugendhaus
Und wenn es Stress gab, ging es auch mal blutig aus
Immer Wut im Bauch, hatte noch kein Studio
Sitz' im Schulbüro, sag' zum Lehrer „Hurensohn“
Keine guten Noten, nur Zeit verschwendet
Bis zur achten und danach hab' ich den Scheiß beendet
War nie ein Klassenclown, ich bin einfach abgehauen
Ganzen Tag draußen, kam irgendwann nachts nach haus
Mama rastet aus, Post von der Strafanwaltschaft
Ganz normal, auf den Straßen Alltag
Immer lesh, als wir sechzehn waren
In den Ghettos unterwegs mit der letzten Bahn
Durch die Schleichwege vor Bullen weggerannt
So lang Scheiß gebaut, bis die Rechnung kam
Immer lesh, als wir sechzehn waren
In den Ghettos unterwegs mit der letzten Bahn
Bechern an der Tanke und das nächtelang
Häng' mit den gleiche Brüdern seit ich denken kann
Denk mal dran, wie die Zeit verfliegt
In meinem Walkman lief den ganzen Tag das gleiche Lied
Immer nur auf Party, auch wenn es nix zu feiern gibt
„Blood In, Blood Out“, „Menace II Society“
Alles auch auf VHS, „La haine“ in schwarz-weiß
Seit Tag eins am Hafen auf der Jagd sein
Scheiben ditschen und vom ersten Tausendmarkschein
Kaufte ich erstmal einen dicken Haufen Quarz ein
Jeden Freitag Todessuff an der Esso-Tanke
Komm' nicht in'n Club, doch ich klär' mir eine Ghettoschlampe
Mach die Netto-Gage mit Elektroware
Erstes mal Kiosk überfallen mit 'ner Schreckschusswaffe
Kleine genços machten Bündel für Bündel
Abgefuckte Zeit, in die ich manchmal zurück will
Rap für die Echten, all die Jungs aus mei'm Viertel
Gruß an Nacis, Ali, Ravil und Yüksel
Sechzehn, sechzehn (sechzehn)
Auf der Reeperbahn, war schon damals in der Drecksgegend
Sechzehn, sechzehn (sechzehn, sechzehn)
Verrückte Zeit, unsere Jugend war extrem
Immer lesh, als wir sechzehn waren
In den Ghettos unterwegs mit der letzten Bahn
Durch die Schleichwege vor Bullen weggerannt
So lang Scheiß gebaut, bis die Rechnung kam
Immer lesh, als wir sechzehn waren
In den Ghettos unterwegs mit der letzten Bahn
Bechern an der Tanke und das nächtelang
Häng' mit den gleiche Brüdern seit ich denken kann
Writer(s): Anton Pehrs
Copyright(s): Lyrics © Universal Music Publishing Group
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The Meaning of Sechzehn
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