Der Infanterist
Lyrics
Oh, so richte dich zum Opfergang
Wehrmann, die Front ist schon in Sicht
Das Sturmgewehr im Anschlag und immer gerade aus
Waffenstarrend, strotzend, stiefelnd - auf, Wehrmann, auf!
Der Feind ist nah, Gefechte überall
Über Leichenteile, Stock und Beine, gefallen und zerfallen
Panzer rollen übers Land
Auf dem Schlachtfeld wir das Fleisch verbrannt
Sirenengeheul, ein schwarzer Frühling
Und Morgentau verdampft
Kein warum
Kein wohin
Wie nie – Infanterie
Oh, ja Wehrmann, tapfer stürmst Du vor
Hast angepeilt und abgedrückt – Geschoss um Geschoss
Es war einst März am frühen Tag, Gesichter sahst Du nicht
Nur Schatten die im Nebel schwanden, heulend oder still
Oh, dumpfes Krachen ertönt von allen Seiten
Im Vernichtungsschlag entfesselt sich das Treiben
Ein guter Mann, so jung und hoffend, sah den Abend nicht
So sanken tausend Mann dahin, die Angst noch im Gesicht
Kein warum
Kein wohin
Wie nie – Infanterie
Oh, und Du, Soldat, getroffen bleibst Du stehen
Hast keine Angst und keinen Schmerz, kannst nicht mehr deutlich sehen
Sinkst danieder, riechst die Luft, ein letzter Atemzug
Kein warum und kein wohin – kein wohin
Infanterie
Writer(s): Nachtgarm
Copyright(s): Lyrics © Music Hub O/B/O GEMA
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The Meaning of Der Infanterist
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