Flughafen
Lyrics
Der Flughafen leuchtet
Und aus dem Besucherbereich
Kann ich die Flugzeuge sinken sehen
Sie sind ein Sinnbild unserer Zeit
Ich gedenke gegangenen Menschen
Ich zerdenke die kommenden Jahre
Und halte den Kopf in den Händen
Während ich auf die Flughafen-Klotür starre
Ich wollte immer fliegen
Doch jetzt wo es drauf ankommt
Sitze ich da und ich scheiße mich leer
All die verpassten Chancen
Liegen schwer im Magen
Der Flughafen ruft meinen Namen
Nein danke, ich steige nicht ein
Und ich verstecke mich hinter selbstironischen Scherzen
Aber eigentlich, ja eigentlich
Eigentlich geht es mir prächtig
Und manchmal erfüllt mich die Dankbarkeit
Doch ich weiß nicht, wohin ich sie richten soll
Eigentlich säße ich jetzt in einem Flugzeugsitz
Ein Hoch auf den technischen Fortschritt
Mit den Handflächen leicht verschwitzt
Alles ist egal, solange das Gefühl stimmt
Solange es dich mitnimmt
Ist die Geschichte ganz egal
Und ich verstecke mich hinter selbstironischen Scherzen
Aber eigentlich zerreißt sie mich
Diese Mischung aus Untergewicht und Wachstumsschmerzen
Und hinterlässt mich entzweit
Writer(s): Daniel Roesberg, Jan Tashi Heidebrecht, Simon Friedrich Meier
Copyright(s): Lyrics © Seegang Musik, Royalty Network
Lyrics Licensed & Provided by LyricFind
The Meaning of Flughafen
Be the first!
Post your thoughts on the meaning of "Flughafen".