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Kontra K - Social Media Lyrics

Feb 17, 2022
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Social Media Lyrics

Ey, Lebewohl, Papas bester Sohn
Er wollte nie, dass ihn die Gangster holen
Aber mach dir keine Sorgen
Denn mein Schmerz ist nur der Ort, an dem die ehrlichsten Texte wohnen

Ich weiß, das Leben hält die Schlechten fest, aber lässt die Besten los
Kleinkaliber färben selbst die weißeste Weste rot
Sie wollen mich testen, aber ich bin diese Tests gewohnt
Schon mit elf das erste Eisen für mei'm Dad versteckt im Hof (Huh)
Unter Stress werd' ich nur besser, wenn du's wissen willst
Und glaube mir, mein Stress ist groß
Sie sagen: „Töte sie mit Liebe“, und davon geb' ich seit Jahren
Doch muss immer wieder feststellen, die Wichser sind noch längst nicht tot

Du kannst es haben, ich geb' dir alles wieder
Denn Hype, den Hass, die Features
Behalt das Licht, den Fame, die Lieder
Denn die reinste Form von Hass ist Social Media

Sag mir, wieso du mich hasst
Ich würde gern die Welt umarmen
Doch irgendwie hat sie mich verraten
Und ich sag dir, wieso du mich hasst
Du würdest gerne die Welt umarmen
Doch irgendwie hat sie dich verraten

Ey, dein Berlin ist Hype, mein Berlin ist trostlos
Ich bin auf achtzigtausend Selfies, doch auf kei'm Familienfoto
Du nennst mich Bruder, noch bevor ich dein Freund war
Und dann begräbst du mein' Arsch für Promo
Gott sei Dank hab ich den Punkt nicht verpasst, mich zu ändern
Auf einmal lieben alle Gangster
Doch ihre so geliebten Gangster sind nur Gangster
Bis es heißt, es gibt ab jetzt nur noch Champagner oder trocken Brot
Ich sah die riesen Egos schrumpfen unter Blaulicht
Von unfickbarer Arroganz zu hoffnungslos
Vom Benz und 'nem Pool zu Cents in 'nem Hut
Vom Rapstar zum Junkie und obdachlos

Also mach ich keinen Gang-Scheiß, wegen dem die Cops mich holen
In dem Haus, wo meine Tochter wohnt
Bunker hundert Mille Cash in ihrem Teddybär versteckt
Doch weil sie ihn nicht liebt nur wegen dem was drin ist, weiß ich
Gott ist groß

Sag mir, wieso du mich hasst
Ich würde gern die Welt umarmen
Doch irgendwie hat sie mich verraten
Und ich sag dir, wieso du mich hasst
Du würdest gerne die Welt umarmen
Doch irgendwie hat sie dich verraten

Writer(s): KONSTANTIN SCHERER, MAXIMILIAN DIEHN, PASCAL REINHARDT, THILO HEINRICH, VINCENT STEIN
Copyright(s): Lyrics © BMG Rights Management, Sony/ATV Music Publishing LLC, Downtown Music Publishing
Lyrics Licensed & Provided by LyricFind

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