MONOPOL
MONOPOL

Kollegah - MONOPOL Lyrics

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MONOPOL Lyrics

Ja
2'14, ich hatte die Szene im Griff
Keine Migräne gekriegt, doch alles drehte sich um mich
Ich wollte nicht nur Geld scheffeln, sondern gleich die Welt retten
Mutter sagte: „Felix, übernehm' dich besser nicht“
Ich wollte als Legende so wie 2Pac gehen
In diesem Loser-Game die einzigen Hände, wo kein Blut dran klebt
Folgt mir und am Ende wird es gut ausgehen
Doch das galt als Messias-Komplex wie der Tempelberg Jerusalems
Menschen sind fast nur noch fake
Jeder spielt 'ne Rolle wie in Fanatsy-Computer-Games
Wollte für die Family ein gutes Leben
Intensiver Hustle machte weise, fühl' mich älter als Methusalem
2'17 hatten erste Signing-Versuche

Gute Aussichten auf Plattform wie bei Sightseeing-Touren
Doch alte Weggefährten hinterließen bleibende Spuren
Seitdem heißt es: „Schweigepflicht oder Schweigeminute“
Anfangs noch loyal, doch am Ende wurd'st du schizo
Früher warst du Bro, heut' machst du wie die letzte Fotze Bitch-Moves
In den Fängen von Mephisto
Ich flexe deine Fresse mit 'nem Säbelmesser weg so wie bei Tekken Yoshimitsu
Was denkst du, wer du bist, du Piç, der Graf von Monte Christo?
Mein Sekundenlohn bezahlte auf ein' Schlag dein Konto-Dispo
Ich hab' Kriege in der Unterwelt durchlebt
Heut' sitz' ich hier, entspanntes Lächeln, als ob ich paar Hundewelpen seh'
Hustler seit Geburt, durch abgefuckte Zeiten ging ich durch
Haare weg vom ganzen Stress, hab' keine stylische Frisur
Doch dafür mein Face, gemeißelte Strukturen wie 'ne steinerne Skulptur
Mit 'nem Blick kalt wie das Eis an meiner Uhr

Gebe keine Interviews, scheiß' auf's Medienintresse
Tret' ich vor die Presse, dann per Drehkick vor die Fresse
Hab' ich was zu sagen, dann erzähl' ich's in mein' Texten
Tun statt reden, ihr droppt ewig nur dieselben leeren Sätze
Der Gutmensch twittert rum, wir sind am Klimawandel schuld
Der Aluhut antwortet: „Das ist Indoktrination“
Am Ende sitzt jeder am Schreibtisch, spielt im Cyberspace den Hulk
Währenddessen geh' ich raus und pflanze einfach mal 'nen Wald

Denn ich bin ein Monopol
Der Typ von Interpol schreit: „Wo sind die Millionen?“
Keine Emotion, Löwe wie mein Horoskop
Mach' die Sache solo, hatte niemals ein Idol
Nach Düsseldorf gezogen, hab' in Düsseldorf gezogen
Kleine Schwänze waren am Sticheln wie 'n verfickter Skorpion
Mein Sitz ist heut ein Thron, Krone glitzert wie der Mond
Ja, ich bin ein Monopol, bin ein Monopol (yeah, yeah)

Zünd' die Flamme neu an wie ein Fackelläufer
Atem Feuer wie Drachenmäuler, mach' Paranoia
Versuch, mich zu ficken, für das Abenteuer zahlst du teuer
Dafür leg' ich Hand ins Feuer so wie Kannibalenvölker
K zum O, Oberhaupt und Bandenboss
Du springst ins Gebüsch, weil dich der Motorsound vom Lambo schockt
Warum machen Rapper in ihrem Drogenrausch nur Junkie-Pop?
Und warum sieht der Vatikan von oben aus wie 'n Schlangenkopf?
Kollegah der Überboss, Steuerklasse, rich as fuck

Räuberbanden-Business, knall' per Feuerwaffe Snitches ab
Ein deutscher Mann, der Business macht
Auf dem Weg zur Legend, dessen Namen man auf Memorial-Häuserwand-Graffitis klatscht
Bitches fragen: „Boss, warum so imposante Arme?“
Damit kann ich eure Boyfriends schön mit links zusammenschlagen
„Warum traust du keinem Mensch?“ Ich bin in Kindesalterjahren
Schon an winterkalten Tagen in den Hinterhalt geraten
„Und warum haben Rapper Haare heut' in schillernd bunten Farben?“
Interessante Frage, vielleicht stimmt es, wenn ich sage
Dass die für den Fall der Fälle vorbereitet sein wollen
Falls ich in den Raum komm', können die sich dann cool als Zimmerpflanze tarnen
„Und Boss, wirst du auch anfangen, wieder Namen zu erwähnen?“
Ich sag' ma' so, das ganze Album ist als Warnschuss zu verstehen
Hart und souverän wie Kratos, hab' den Nahtod schon erlebt

Siehst du Boss zurückrudern, dann nur am Kabelzuggerät
Fast zwei Dekaden schon im Game
Kalter Look wie die Versace-Muster-Stahl-Medusa, großer Name, Martin Luther K.
One-Man-Army, ließ sie gehen
Und führ' jetzt Alhpa Music Empire mit mir als einzigem Artist zum Millarden-Unternehmen

Denn ich bin ein Monopol
Der Typ von Interpol schreit: „Wo sind die Millionen?“
Keine Emotion, Löwe wie mein Horoskop
Mach' die Sache solo, hatte niemals ein Idol
Nach Düsseldorf gezogen, hab' in Düsseldorf gezogen
Kleine Schwänze waren am Sticheln wie 'n verfickter Skorpion
Mein Sitz ist heut' ein Thron, Krone glitzert wie der Mond
Ja, ich bin ein Monopol, bin ein Monopol

Writer(s): Felix Antoine Blume, Jonathan Kiunke, Daniel Reisenhofer
Copyright(s): Lyrics © Roba Music Verlag GMBH, Sony/ATV Music Publishing LLC, Reservoir Media Management, Inc.
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