Schlaflied
Lyrics
Schlaf, mein Kindchen, schlafe ein
Die Nacht, sie schaut zum Fenster rein
Der runde Mond, er hat dich gerne
Und es leuchten dir die Sterne
Schlaf mein kleines, träume süß
Bald bist du im Paradies
Denn gleich öffnet sich die Tür
Und ein Monster kommt zu dir
Mit seinen elf Augen schaut es dich an
Und schleicht sich an dein Bettchen ran
Du liegst still da, bewegst dich nicht
Das Monster zerkratzt dir dein Gesicht
Seine Finger sind lang und dünn
Wehr dich nicht, es hat keinen Sinn
Und es kichert wie verrückt
Als es deinen Hals zudrückt
Du schreist, doch du bist allein zu Haus
Das Monster sticht dir die Augen aus
Dann bist du still, und das ist gut
Es beißt dir in den Hals und trinkt dein Blut
Ohne Blut bist du bleich wie Kreide
Dann frisst es deine Eingeweide
Dein kleines Bettchen vom Blut ganz rot
Die Sonne geht auf und du bist tot
Schlaf, mein Kindchen, schlaf' jetzt ein
Am Himmel stehen die Sternelein
Schlaf, mein kleines, schlafe schnell
Dein Bettchen ist ein Karussell
Schlaf, mein Kindchen, schlafe ein
Sonst kann das Monster nicht hinein
Writer(s): Jan Vetter
Copyright(s): Lyrics © Universal Music Publishing Group
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The Meaning of Schlaflied
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