Nicht alles endet irgendwann
Lyrics
Eben sind mir doch erst die Milchzähne ausgefallen
Jetzt bin ich alt
Ist noch nicht Winter, noch nicht Herbst
Nur mein Sommer wird langsam kalt (kalt, kalt, kalt)
Meine Freunde und ich
Geburt, Schule, Arbeit, Süd-Friedhof
Wenn der Rücken es erlaubt, die Mittelfinger hoch
Alle hoch, alle hoch
Der Zahn der Zeit schlägt sich ins Fleisch
Vom Hunger in der Jugend zu den Enten am Teich
(Hey) Wir bleiben die, die wir waren
Dass man daran überhaupt zweifeln kann
(Hey) Wir bleiben die, die wir waren
Nicht alles endet irgendwann
Und es ist längst Halbzeit
Aber niemand geht
In die Kabinen
Alle tanzen auf dem Platz
Die Jugend von gestern ist schwer zu erziehen
Für dich immer noch du, wieder viel zu lang
Im Plattenladen abgehangen
Mit Silber in den Haaren in den Neunziger-Reihen
Im Jugendknast gefangen
Und es knackt im Gebälk
Die Zweige sind morsch, die Blätter sind welk
(Hey) Wir bleiben die, die wir waren
Jugendliche von vierzig Jahren
(Hey) Wir bleiben die, die wir waren
Nicht alles endet irgendwann
Man sagt, ich soll den Herbst umarmen
Das sei wie Sommer mit noch mehr Farben
Und die Einschläge kommen näher jeden Tag
Die ersten sind gegangen
Ich hab' noch gar nicht richtig angefangen
Wir bleiben die, die wir waren
Jugendliche von vierzig Jahren
(Hey) Wir bleiben die, die wir waren
Nicht alles endet irgendwann
Wir bleiben die, die wir waren
Nicht alles endet irgendwann
Wir bleiben die, die wir waren
Writer(s): Sammy Amara
Copyright(s): Lyrics © Universal Music Publishing Group
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