Schlangenfutter
Lyrics
Es ist nicht leicht das zu verstehen
Wie ein gut getarnter Witz
Der Zustand wie durch stille Post verzerrt
Gedankenlose Feigheit mit Freiheit gleichgesetzt
Vertrauen war noch nie so wenig wert
Wie war das noch?
Das mit dem Warten auf den ehrlichen Moment?
Farbe gibt's nicht zu bekennen
Wenn man Gut und Böse farblos nennt
Wer spielt mit wem das alte Spiel
Wer hat die Wut, wer das Ventil?
Zur Sicherheit nun auf ein letztes Mal
Fällt mir Schadenfreude ein
Zu isoliert, um gut zu sein
Wohl bemerkt das mit der Qual und mit der Wahl
Wie war das noch?
Das mit dem Warten auf den ehrlichen Moment?
Farbe gibt's nicht zu bekennen
Wenn man Gut und Böse farblos nennt
Alles passiert zu seiner Zeit
Unterbewusst vom Sinn befreit
So schön billig kann Selbstverständnis sein
Sich als gut zu definieren
Ohne Lüge zu kapieren
Da fällt mir zum allerletzten Mal nur ein:
Wie war das noch?
Das mit dem Warten auf den ehrlichen Moment?
Farbe gibt's nicht zu bekennen
Wenn man Gut und Böse farblos nennt
Wie war das noch?
Man sagt die Zeit heilt Wunden oder so
Kann bloß gerade nicht verstehen, was das heißt
Kann auch nur lachen, wenn man sagt: "Es geht weiter irgendwo"
Weil doch niemand hier noch irgendetwas weiß
Man sagt die Zeit, sie heilt Wunden oder so!
Writer(s): PHILIP CORDES, CHRISTIAN MAASLAND, UWE TIMMERMANN, THOMAS WOEBKEN
Copyright(s): Lyrics © Warner Chappell Music, Inc.
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The Meaning of Schlangenfutter
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