Wie wir leben
Lyrics
(Wie wir leben)
(Wie wir leben)
(Wie wir leben)
(Wie wir leben)
Es ist nicht gesund
Wie wir leben
Es ist keine Kunst
Wie wir leben
Von der Hand in den Mund
Wie wir leben
Wie wir leben
Wie wir leben
Es ist nicht gesund
Wie wir leben
Es ist keine Kunst
Wie wir leben
Von der Hand in den Mund
Wie wir leben
Wie wir leben
Es ist vergebens (es ist vergebens)
Auf der Suche nach mir selbst fand ich nur einen Haufen Müll
Der versucht sich zu verstellen
War mir immer selbst am nächsten, wenn ich mich verloren hatte
Ohne wenn und aber, oder einen Cent in meiner Hosentasche
Im geklauten Auto bis nach Clermont-Ferrand
Auf dem The-Doors-Konzert wenigstens kein Hero genommen
Ohne Witz, wir hatten mehr Glück als Verstand
Und Glück zu haben heißt, du hast es nicht in der Hand
Als ich arbeitsloser Punkter war, da wollte ich das nicht
Heute bin ich jemand anderes, aber will wieder zurück
Dahin, wo ich der sein wollen würde, der ich gerade bin
Plus zwei Schachteln Zigaretten, zwei Tabletten Aspirin
Sich zu Hause fühlen, heißt bei mir Fernweh
Ich gucke jährlich so dreihundert Nächte Fernsehen
Nicht, dass mich das erfüllt, eher, dass ich das nicht will
Aber immer, wenn ich zur Ruhe gekommen bin, war es halt zu still
Es ist nicht gesund
Wie wir leben
Es ist keine Kunst
Wie wir leben
Von der Hand in den Mund
Wie wir leben
Wie wir leben
Wie wir leben
Es ist nicht gesund
Wie wir leben
Es ist keine Kunst
Wie wir leben
Von der Hand in den Mund
Wie wir leben
Wie wir leben
Es ist vergebens (es ist vergebens, es ist vergebens, es ist vergebens)
Warum geht es mir so dreckig?
Warum bleiben regelmäßig Weggefährten auf der Strecke?
Tja, ich seh' das eher negativ und so, wie ich durchs Leben lief
Waren gute Sprüche auch mehr so die Kehrseite von depressiv
Tausend Tränen tief ist noch nicht mal eine Pfütze
Es gibt Dinge, die mal besser niemand von mir wüsste
Ich nahm selten Rücksicht, Augen auf und durch
Einmal weinte ich vor Glück, öfter lachte ich vor Furcht, haha
Ich sehnte mich nur nach Bedeutung und Pathos
Nach der leisen Euphorie zwischen Betäubung und Nahtod
Und ich spuckte große Töne, aber war so klein mit Hut
Und das Feuer war erloschen, doch ich wühlte in der Glut
Ich wollte mit mir hadern und ich wollte mir selbst schaden
Und mein Körper schickte mir Signale, um mich noch zu warnen
Ich kann mich nicht erinnern, an die dunkelsten Stunden
Ich bilde mir nur ein, ich hätte diesen Punkt überwunden
Es ist nicht gesund
Wie wir leben
Es ist keine Kunst
Wie wir leben
Von der Hand in den Mund
Wie wir leben
Wie wir leben
Wie wir leben
Es ist nicht gesund
Wie wir leben
Es ist keine Kunst
Wie wir leben
Von der Hand in den Mund
Wie wir leben
Wie wir leben
Es ist vergebens (es ist vergebens)
Es pulsiert das pure Gift durch die Venen
Es ist so schön, wie es die Zukunft frisst
Zu viel nehmen für den guten Trip
Richte die Faust gegen mich selbst, wenn die Wut ausbricht
Ah, supernichts, ah, Prügelknabe
Führe die Grabenkämpfe schon seit den frühesten Tagen
Fühlte gar nichts, wenn ich mir auf meine Zunge biss
Es ist wunderschön, wenn der Finger in die Wunde sticht
Wunderschön, wenn die Welt um einen blüht
Doch man selber keine Blüten trägt, so sehr man sich bemüht
Das Warten auf die Ernte deiner Saat, ist vergebens
Erst verbrennt dich die Sonne, dann ertränkt dich der Regen
Wie wir leben, tanzen mit dem Sensemann
Nie viel Talent gehabt, das man verschwenden kann
Bis zum Ende angetrieben von der Apathie
Schreiben wir nicht Geschichte, sondern Abschiedsbriefe
Writer(s): Daniel Pongratz, Kolja Podkowik, Tobias Pongratz, Christoph Bauss, Simon Adrian
Copyright(s): Lyrics © Freibank Musikverlags und vermarktungs GmbH, Sony/ATV Music Publishing LLC, Royalty Network
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