Feuerkind

Feuerkind Lyrics

In dem Zimmer meiner Kindheit
war ein kalter wind zu Haus'
und obwohl der Ofen glühte
klebte Raureif an der Wand.

Nur die Arme meiner Mutter
hätten mich wohl wärmen können,
doch kam sie mich nie besuchen
bis ich einst
ein Streichholz fand.

In dem Zimmer meiner Kindheit
lagen Schneelawinen lauernd
und verschütteten den Ausgang
für unendlich lange Zeit.

Nur mein Vater mit den Augen
von der Farbe blauer Gletscher
hätte mich noch retten können
doch der Weg war wohl zu weit.

Ich bin ein Stern
aus flüssigem Metall.
Ich bin ein Stern;
alles wird in meinen Armen Asche.
Ein Stern, doch kein Feuer blendend weiß
Taute je in mir das Eis.

Ich bin ein Stern.
Ein Stern.

Flammen sind nun meine Freunde
Sollen mir im Dunkeln leuchten
Sollen mich ein wenig wärmen
Mich und meine kalte Wut

Dieses Zimmer meiner Kindheit
Brenn ich immer wieder nieder
Was mich frieren lassen hatte
Ist nach Stunden nur noch Glut
Durch meine kalte Wut

Ich bin ein Stern
aus flüssigem Metall.
Ich bin ein Stern;
alles wird in meinen Armen Asche.
Ein Stern, aus flüssigem Metall
Ich bin ein Stern;
alles wird in meinen Armen Asche.
Ein Stern, doch kein Feuer blendend weiß
Taute je in mir das Eis.

Ich bin ein Stern.
Alles wird in meinen Armen Asche.
Ein Stern.
Doch kein Feuer blendend weiß
Taute je in mir das Eis.

Writer(s): ERIK-UWE HECHT, GERIT HECHT, INGO HAMPF, MICHAEL BODEN
Copyright(s): Lyrics © Warner Chappell Music, Inc.
Lyrics Licensed & Provided by LyricFind

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