Von der Armut
Lyrics
Wie Stein verstummt
Millionen Fratzen starren
Heut ist Mitleid
Das Futter unserer Eitelkeit
Nackt verkohlt
Der heilige Pflug
Bröckeln eurer hölzern Türme
Stein um Stein
In blutgen Schlachten
Spenden Kinder Trost
An allen Mauern stehen
Die Erschossenen wieder auf
Kann es Seelen geben
Die am Grauen sich erfreuen
Wenn aus greisen Händen
giftige Samen fallen
Das Blut der Schwachen
den Siegern eingeimpft
Von Lumpen aufgewischt
Es rostig schmeckt
Mütter stürzen suchend
Gräber ihre Kinder
Gesichter verstümmelt
von Krähen hinterlassen
Krieg werden nie
Gewalt vernichten
Und Ehrlichkeit von Kot und Stroh
Wie faulend gelbe Maden
Es stirbt ein Kind
unter Marmorsäulen
Auf diesem Boden sollen
hellerleuchtet neue Städte stehn
Schuld - - Recht
Kein guter Wille hilft uns mehr
Uns retten nur noch Wunder
Volk - - Sucht
Unsere Mutter Erde hängt
Am letzten zuckend Nerv
Unerbittlich sträubt sich meine Seele
Weil auch ich gemordet hab
Writer(s): B KRAMM, S ACKERMAN
Copyright(s): Lyrics © KLETTER ENTERTAINMENT INC
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The Meaning of Von der Armut
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