Du und Ich
Lyrics
Aus Langeweile kleb' ich halbe Gummitierchen an die Scheibe
Ich sitz' ganz hinten, wie jedes Mal
Wie eine alte Truhe auf ei'm Rollbrett im Liegen
Rutscht der Bus langsam ins Tal
Der gleiche Fahrer, die selben Zeiten
Das gleiche Hemd, die selbe Linie
Nach so langer Zeit, schon fast verrückt
Bei mir ist viel passiert, aber vielleicht schaut er
Nicht nur aus Routine in den Rückspiegel
Ab und zu zurück
Was wissen du und ich
Schon über ihn
Über irgendwen?
Was wissen du und ich
Schon über ihn?
Denn wir sehen nur was wir sehen
Zerkratzte Scheiben und mit Edding-Text
Hinten auf den Stühlen
Damals konnt' ich zu jeder Crew etwas erzählen
Und heute sehe ich die Windräder
Geduldig hinter'm Hügel
Die ganz langsam die Uhren zurückdrehen
Inzwischen kann ich die Fahrten nach Hause auch genießen
Denn ich kam nicht gern' heim
Und wenn nur spät
Während meine Alten sich stritten sah ich oft
Die Nachbarin die Blumen gießen
Ich weiß nicht viel, nur, dass sie nicht mehr lebt
Was wissen du und ich
Schon über sie
Über irgendwen?
Was wissen du und ich
Schon über sie?
Denn wir sehen nur was wir sehen
Du und ich, oh-no-no
Du und ich
(Was wissen du und ich)
Über irgendwen
Was wissen du und ich
(Denn wir sehen nur was wir sehen)
Was wissen du und ich
Schon über sie
Über irgendwen?
Was wissen du und ich
Schon über sie?
Denn wir sehen nur was wir sehen
Sehen nur was wir sehen
Denn wir sehen nur was wir sehen
Writer(s): Thomas Huebner
Copyright(s): Lyrics © Universal Music Publishing Group
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The Meaning of Du und Ich
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