You Make Me
Lyrics
Was mach' ich bloß an dieser Stelle
An der ich längst noch nicht zu mir gekommen bin
Wo ich mich kreuz und quer zerstreue
In alle Himmelsrichtungen
Denk' ich mich dauernd zu dir hin
Kaum angekommen bin ich schon wieder losgefahren
Durch's Ozonloch, über den Ozean hinausgeschossen
Hinter das Licht, mein eigener Schatten
Und die Erinnerung daran
Wo ich ihn wann verloren hatte, ausgeschlossen
Die Worte sind von sich so schwer
Das ich sie nicht mehr singen kann so wie bisher
Jede Sekunde durch dir Zeilen überholen
Bis hin zum Tod und ihm mit „Ich will sterben“ beizuwohnen
Und von dem Satz geht's in die Praxis
Aus der Erfindung, wegzukommen von sich selbst
In die Erfahrung ein freies Bild
Wieder bei Null, ein Weiß mit Kreis
Fast so wie ich
Um von Begreifbarem zu sprechen
Ich muss gestehen, das ich mich fühle
Um ein Begreifendes nicht zu erschaffen
Vielmehr vorstellbar zu machen
Dreh ich mich mit der Musik
Mit allem was ich an mir hab
Mir zur Verfügung steht um dich
Und doch kann hier kaum von dir die Rede sein
Ich kann nichts wirklich von dir sagen
Soviel ist klar wir sind nicht neu
Schon lange hier sind wie wie Risse in der Schöpfung
Mag sein die Tage sind gezählt
Die Augenblicke sind es nicht, für alle Zeiten
Keine Geschichte zum erzählen, sage ich
Und auch nicht zum in Stücke schreiben
Und du schaust in mein Gesicht (bei mir statt Ausblick ein Gedächtnis)
Und sagst: „Das wird sich zeigen“
Ich bin die Angst, die Angst vor mir
Wenn du dich fürchtest bin ich bei dir
Randvoll Fakten und keine Menschenseele
Nicht ganz bei Trost leg' ich mich nieder zu den Akten
Was mach ich bloß an dieser Stelle
An der ich längst noch nicht zu mir gekommen bin
Wo ich mich kreuz und quer zerstreue
In alle Himmelsrichtungen
Denk' ich mich dauernd zu dir hin
Writer(s): Andre Rattay, Eike Bohlken, Joachim Distelmeyer
Copyright(s): Lyrics © Warner Chappell Music, Inc.
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The Meaning of You Make Me
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